Unsere hauseigene Kapelle, St. Maria Kirrberg erbaut 1912...

 

Unsere hauseigene Kapelle, St. Maria Kirrberg erbaut 1912... Inmitten der drei Höfe des Weilers Kirrberg steht die kleine Kapelle St. Maria.   

 

Seit ihrem Bau im Jahr 1912 erlebte sie zwei Weltkriege, drei Staatsformen und ebenso viele Währungsreformen, doch von all dem blieb sie äußerst unbeeindruckt. Bereits im 16. und 17. Jahrhundert sind an diesem Ort zwei Vorgängerkapellen nachweisbar.

 

Nach einer längeren Zeit ohne Kapelle errichteten im Jahr 1912 die ortsansässigen Familien eine neue Kapelle, geweiht St. Maria.

 

Der um 1900 geschaffene Altar wurde im Stil des Neobarock von dem Günzburger Georg Saumweber erbaut.

 

Das zentrale Element des Altars ist das im Original 1912 von I. Huwiler geschaffene Gemälde Maria Hilf. Es orientiert sich motivisch an dem Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., welches im Original im Innsbrucker Dom zu sehen ist. Das Bild zeigt Maria und das Jesuskind, die mit tiefgründigem Blick den Betrachter beobachten.

Der aktuelle Bau stammt aus dem Jahr 1912 und feierte deshalb im Jahr 2012 sein 100jähriges Bestehen.

In den 1950er und 1970er Jahren wurde die heutige Kapelle durch die Familien der drei Höfe renoviert und restauriert. Die jüngste Renovierung erfolgte durch die Familien Ritter und Paul/Rößle.

 

Dabei ergab sich eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Universität Augsburg, hierbei wurden die entsprechenden geschichtlichen und kulturellen Hintergründe erforscht und publiziert.

 

 

    


Hier einige Impressionen der Kapelle St. Maria Kirrberg